Emma Watson ist weltweit bekannt für ihre Rolle als Hermine Granger in der beliebten „Harry Potter“-Filmreihe. Doch ihr Erfolg und ihr starker Charakter sind nicht nur das Ergebnis ihres eigenen Talents und harter Arbeit, sondern auch der Unterstützung ihrer Familie. Besonders ihre Mutter, Jacqueline Luesby, spielte eine entscheidende Rolle in ihrem Leben. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf Jacqueline Luesby, ihr Leben, ihren Einfluss auf Emma Watsons Karriere und ihre gemeinsamen Werte.
Frühes Leben von Jacqueline Luesby
Jacqueline Luesby wurde 1959 in England geboren. Sie ist die Tochter von Colin Luesby und Greta M. Dickinson. Über ihre Kindheit und Jugend ist nicht viel bekannt, doch es wird angenommen, dass sie in einer bildungsorientierten Familie aufwuchs. Schon früh entwickelte sie eine Leidenschaft für Bildung und Recht, was sie dazu motivierte, eine Karriere als Anwältin einzuschlagen.
Nach ihrem Schulabschluss entschied sie sich für ein Jurastudium, das ihr den Einstieg in eine vielversprechende Karriere ermöglichen sollte. Ihre harte Arbeit zahlte sich aus, und sie wurde später als Anwältin tätig. Sie spezialisierte sich insbesondere auf Steuerrecht und arbeitete für renommierte Kanzleien wie Morgan Cole und Smith & Williamson. Dort beschäftigte sie sich unter anderem mit Unternehmenssteuern sowie mit Mitarbeitervergütungs- und Planungssystemen.
Ihre Karriere als Anwältin zeichnete sich durch eine starke analytische Denkweise, Präzision und ein tiefes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge aus. Diese Eigenschaften sollten später auch einen starken Einfluss auf ihre Tochter Emma haben, die ebenfalls für ihre Intelligenz, Disziplin und klare Denkweise bekannt ist.
Ehe mit Chris Watson und Familienleben
Während ihrer Karriere lernte Jacqueline Luesby Chris Watson kennen, einen erfolgreichen Anwalt. Die beiden verliebten sich und heirateten in den späten 1980er-Jahren. 1990 wurde ihre erste Tochter, Emma Charlotte Duerre Watson, in Paris geboren. Zwei Jahre später kam ihr Sohn Alex Watson zur Welt.
Die Familie lebte in Maisons-Laffitte, einem gehobenen Vorort von Paris. Diese Zeit prägte Emma Watson stark, da sie in einem internationalen Umfeld aufwuchs und bereits in jungen Jahren fließend Französisch sprach. Ihre Eltern legten großen Wert auf Bildung und förderten die intellektuelle Entwicklung ihrer Kinder.
Doch die Ehe von Jacqueline und Chris Watson hielt nicht lange. 1995, als Emma erst fünf Jahre alt war, ließen sich die beiden scheiden. Nach der Trennung zog Jacqueline mit ihren beiden Kindern zurück nach England, während Chris Watson in London blieb. Die Scheidung bedeutete eine große Veränderung für Emma, doch ihre Mutter sorgte dafür, dass ihre Kinder in einem stabilen und liebevollen Umfeld aufwuchsen.
Alleinerziehende Mutter und ihre Herausforderungen
Nach der Trennung musste Jacqueline Luesby als alleinerziehende Mutter die Balance zwischen ihrer anspruchsvollen Karriere und der Erziehung ihrer Kinder finden. Das war sicherlich nicht immer einfach, doch sie bewies große Stärke und Hingabe.
Emma Watson hat in mehreren Interviews betont, wie sehr sie ihre Mutter für ihren unermüdlichen Einsatz bewundert. Jacqueline legte großen Wert darauf, ihren Kindern beizubringen, unabhängig zu sein und sich auf ihre eigenen Fähigkeiten zu verlassen. Diese Werte prägten Emma tief und halfen ihr später, sich in der herausfordernden Filmindustrie zu behaupten.
Jacqueline vermittelte ihrer Tochter auch das Bewusstsein für finanzielle Unabhängigkeit. Emma wuchs mit dem Verständnis auf, dass Erfolg harte Arbeit erfordert, und dass man sich nicht nur auf äußere Faktoren verlassen sollte.

Frühe Förderung von Emma Watsons Talent
Schon früh erkannte Jacqueline Luesby, dass ihre Tochter eine große Leidenschaft für das Schauspiel hatte. Sie förderte dieses Interesse, indem sie Emma in der renommierten Stagecoach Theatre Arts School in Oxford anmeldete. Dort erhielt Emma eine fundierte Ausbildung in Schauspiel, Tanz und Gesang.
Diese Ausbildung erwies sich als entscheidend für Emmas spätere Karriere. Sie entwickelte dort nicht nur ihr schauspielerisches Talent, sondern auch ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeit, auf der Bühne zu stehen.
Als Emma Watson schließlich im Alter von neun Jahren für die Rolle der Hermine Granger in den „Harry Potter“-Filmen vorgesprochen hatte, war es Jacqueline, die sie ermutigte, ihr Bestes zu geben. Die Unterstützung ihrer Mutter war ein wesentlicher Faktor dafür, dass Emma die Rolle bekam, die ihr Leben für immer verändern sollte.
Jacqueline Luesbys Rolle in Emmas Karriere als Kinderstar
Nach Emmas Durchbruch in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ wurde das Leben der Familie auf den Kopf gestellt. Von einem normalen Kind wurde Emma über Nacht zu einem weltbekannten Star.
Jacqueline Luesby spielte eine entscheidende Rolle dabei, ihre Tochter durch diesen plötzlichen Ruhm zu navigieren. Sie begleitete Emma zu Dreharbeiten, Interviews und öffentlichen Veranstaltungen und stellte sicher, dass ihre Tochter trotz des Ruhms ein so normales Leben wie möglich führen konnte.
Ein besonders wichtiger Aspekt war, dass Jacqueline sich intensiv mit den Verträgen und finanziellen Angelegenheiten ihrer Tochter beschäftigte. Viele Kinderstars haben in der Vergangenheit finanzielle Probleme erlebt, doch Jacqueline sorgte dafür, dass Emma klug mit ihrem Geld umging. Sie verwaltete die Einnahmen ihrer Tochter und stellte sicher, dass sie finanziell abgesichert war.
Zudem achtete Jacqueline darauf, dass Emma ihre Ausbildung nicht vernachlässigte. Sie ermutigte ihre Tochter, parallel zu ihrer Schauspielkarriere eine akademische Laufbahn einzuschlagen, was dazu führte, dass Emma später an der Brown University studierte.
Gemeinsames Engagement für soziale Gerechtigkeit
Neben ihrer Unterstützung für Emmas Karriere teilt Jacqueline Luesby auch viele ihrer Werte und Überzeugungen. Emma Watson ist bekannt für ihr Engagement für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit – ein Interesse, das stark von ihrer Mutter geprägt wurde.
Ein bedeutender Moment, der die enge Bindung zwischen Mutter und Tochter verdeutlichte, war ihre gemeinsame Teilnahme am Women’s March 2017 in Washington D.C. Dort demonstrierten sie für Gleichberechtigung und Frauenrechte.
Jacqueline hat Emma stets beigebracht, sich für das einzusetzen, woran sie glaubt, und keine Angst davor zu haben, ihre Stimme zu erheben. Diese Erziehung hat Emma Watson zu einer der prominentesten feministischen Aktivistinnen der heutigen Zeit gemacht.
Die Bedeutung von Familie für Emma Watson
Trotz ihres Erfolgs und ihrer Unabhängigkeit betont Emma Watson immer wieder, wie wichtig ihre Familie für sie ist. In Interviews hat sie oft gesagt, dass sie sich in schwierigen Momenten immer an ihre Mutter wenden kann.
Jacqueline Luesby ist nicht nur Emmas Mutter, sondern auch ihre engste Vertraute. Ihre Beziehung ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Unterstützung und tiefem Verständnis.
Fazit
Jacqueline Luesby spielte eine entscheidende Rolle in Emma Watsons Leben – nicht nur als Mutter, sondern auch als Mentorin, Unterstützerin und Vorbild. Sie bewältigte die Herausforderungen der Alleinerziehung, förderte Emmas Talente und half ihr, trotz des Ruhms bodenständig und verantwortungsbewusst zu bleiben.
Ohne die starke Unterstützung und Erziehung durch ihre Mutter wäre Emma Watson vielleicht nicht die erfolgreiche Schauspielerin, Aktivistin und unabhängige Frau geworden, die sie heute ist. Jacqueline Luesby mag nicht im Rampenlicht stehen, doch ihr Einfluss auf das Leben ihrer Tochter ist unbestreitbar und von unschätzbarem Wert.